Das Lager des HimmelClans ist der einzige sichere Ort auf dem ganzen Territorium. Zum Lager kommt man durch einen kleinen Tunnel, der unter die Erde führt. Draußen ist der Tunnel von Heidekraut versteckt. Dort befinden sich alle Bauten und auch der Frischbeutehaufen. Rechts neben dem Eingang befindet sich der Schülerbau. Da das Lager unter der Erde ist, müssen die Bauten nicht sonderlich geschützt sein, weshalb einfach nur ein bisschen Heidekraut um den Schülerbau herum liegt. Die Schüler schlafen auf Moospolztern in denen auch Farne und Federn sind. Der Heilerbau liegt neben dem Schülerbau. Dieser ist aus einer kleinen Erdhöhle gebaut in die der Heiler und sein Schüler hinein gehen können. Die Vorhöhle vom Heilerbau besitzt alle Kräuter. Um in die Schlafräume hinein zu kommen, muss man in die Wand des Lagers. Dort befindet sich ein Loch in der Wand, welches zu den Schlafräumen von Heiler und Heilerschüler führt und zu den Schlafplätzen der kranken Katzen. Neben dem Heilerbau befindet sich eine kleine Einbuchtung in welcher die Frischbeute gelagert wird. Neben dieser Einbuchtung liegt ein Felsbrocken, auf dem der Anführer zu seinem Clan spricht. Dahinter befindet sich der Anführerbau. Dieser ist recht groß und ebenfalls in der Erdwand versteckt. Die Kinderstube befindet sich direkt neben dem Anführerbau und ist ebenfalls in der Erdwand versteckt, damit die Jungen und Königinnen geschützt sind, wenn der Clan angegriffen wird. Der Ältestenbau, neben der Kinderstube ist nicht so gut geschützt wie die Kinderstube. Er ist ähnlich wie der Schülerbau aufgebaut. Der Kriegerbau, der links neben dem Eingang ist, ist genauso aufgebaut wie der Schülerbau.

Kieselstern erwachte blinzelnd in seinem Bau. Gähnend stand der kleine Kater auf, streckte sich und leckte sich dann sein zersaustes Fell wieder glatt und reinigte es von Moosstücken, die noch darin hangen. Als er damit fertig war ging er mit langsamen Schritten aus seinem Bau heruas. Wohl noch niemand wach dachte er sich, als er sich auf der Lichtung umschaute, während er an dem Felsbrocken, von dem aus er zu seinem Clan spricht, vorbeiging. Nun stand er auf der Lichtung und schaute auf den Frischbeutehaufen, wo nur wenig Beute war. Seufzend blickte er zu deinem Eingang des Lagers, welches unter der Erde lag. Langsam ging er drauaf zu und lugte hinaus. Kalt dachte er sich aber wenigstens fängt die Blattfrische jetzt an. Mit zügigen Schritten ging er zum Felsbrocken, setzte sich daneben und wartete darauf, dass seine Clankameraden wach werden.

Seelenpfote streckte sich derweil vereinzelte SOnnenstrahlen auf seinem Gesicht tanzten. Langsam und noch etwas verträumt öffnete er die Augen. Es war ein schöner, aber dennoch noch küler Morgen. langsam erhob er sich, dennoch hatte er eigenlich keine Lust auf zu stehen. Er war am letzen Tage hungrig schlafen gegangen, da jatzt, Anfang Blattfrisch, die Beute noch nicht so viel war. Nun begann er sich erstaml in aller Ruhe sein Fell zu putzen, denn so wie sich es anhörte war noch kaum jemand wach. Seine Freundin war auch noch nicht wach, so wie sie dort sehlig schlief, wollte er sie aber auch nicht wecken. Schluss endlich konnte er sich dazu bringen aufzustehen und aus dem Bau zu laufen. Draussen empfing ihn nichts mehr als Kälte. Er schaute sich im Lager um. Wirklich es war nich kaum jemand wach, ausser Kieselstern, der Anführer und auch sien Mentor. So schritt er langsam, noch etwas steif von der Kälte, zu Kieselstern. Er nahm seinen Kopf respektvoll runter und grüsste den Anführer:"Guten Morgen Kieselstern."

Wolfspelz
erwachte mit blinzelnden grünen Augen in ihrem Nest aus Moos und Farn. Die riesige Kätzin streckte sich und pflegte ihr Fell kurz. Nun war es immer noch leicht zerzaust, aber nicht mehr struppig und voller Moosstücken. Eine ausführlichere Fellpflege würde sie dann machen, wenn sie Morgenpatrouille los wäre. Sie sah als erstes Seelenpfote und Seelenspiegel bei dem Anführer Kieselstern. Die Stellvertreterin wusste, dass Seelenpfote dessen Schüler war. Langsam und noch leicht verschlafen, aber schon unfreundlich wie immer ging sie zu den drei Katzen hin. Sie begrüsste die anderen mit knappen Worten, dann meinte sie an niemand bestimmten gewandt: "Eine Morgenpatrouille muss raus. Die kann auch gleich jagen", ergänzte sie und fügte halb zu sich selber an: "Wir haben einfach zu wenige Krieger... Hoffentlich meldet sich der SternenClan bald", wobei ihre Stimme aber auch eher ungeduldig klang als besorgt. Dann miaute sie, nun wieder lauter: "Kieselstern, willst du mit Seelenpfote und Seelenspiegel auf Patrouille gehen oder soll ich sie anführen?"

Der Kater hob seinen Kopf und bemerkte das auch Seelenspiegel, wie Wolfspelz aus dem Kriegerbau kamen. Er grüsste die zwei hinzugekommenen Krieger. Als dann Wolspelz fragte ob Kieselstern nicht die Morgenpatroullie mit ihm anführen wollte, fingen Seelenpfotes Augen an zu funkeln. Er liebte Morgenpatroullien. Obwohl es noch so kühl war, genoss er es durch die stillen Felder zu laufen. Führ ihn war die Stille so beruhigend. Ermochte die Stille fast so sehr wie das jagen. Zwar war er noch nicht der beste Jäger, aber dennoch zeigte er auch bei der Jagd Potential. So schaute er freudig zu seinem Mentoren und fragte:"Kieselstern, sollen wir auf Patruollie gehen?" Er versuchte seine Freude zu verbergen, was ihm auch gut gelang, dennoch schaute er den Anführer mit innigen Augen an.

Staubglanz öffnete ihre Augen, ein leises Geräusch hatte sie geweckt. Die weiße Kätzin stand auf, streckte ihre müden Glieder und leckte sich über die Nase. Es war ein neuer Tag hinein gebrochen, sie hatte schon verschlafen also hieß es jetzt bloß nicht weiter trödeln. Ihre grauen Augen wanderten hin und her, jedoch hatte sich an der Tatsache das sie blind war nichts geändert. Irgendwann würde auch sie damit klar kommen müssen...doch wann es so weit wäre konnte sie nicht sagen.
Auf leisen Pfoten verließ die Heilerin ihren Bau, die Gerüche des Lagers und der bereits aufgewachten Katzen erreichten ihre Nase und sie setzte sich an einen sonnigen Platz. Die Wärme tat ihrem Fell gut.
Sie hätte gerne die Katzen um sich herum gegrüßt aber da sie nicht sah wer wo war und wer es überhaupt war, traute sie sich nicht.