Kleiner See

*« Administrator*

Ein kleiner See inmitten des RegenClan Territoriums, bietet sich gut zum Schwimmen an, leider nur schwerer zum Fischen. Aber am Ufer des Sees kann man sehr gut fischen.

*« Anführer*

<- Allgemeines Territorium

Elegant schlüpfte Echostern durch ein kleines Gebüsch, bis sich endlich der See vor ihr ausbreitete. Der Glanz, die Farbe... Das Glitzern. Ein leichtes Kribbeln durchfuhr ihren zarten Körper, woraufhin sie begann, zu lächeln. Etwas nervös tapperte sie weiter, bis sie schließlich das Wässerchen erreichte. Die Graue hob ihre Pfote, ließ diese durch das kühle Nass gleiten und konnte sich ein erfreutes Glucksen nicht unterdrücken. Sie war schon lange nicht mehr hier gewesen. Sie hob den Kopf und betrachtete die Landschaft.

*« Krieger*

<- Allgemeines Territorium

Flammensturm zwängte sich hinter Echostern durchs Gebüsch, was sich als sehr schwierig erwies, da er so groß war. Er entdeckte den See und war wie immer verzaubert - noch verzauberter war er allerdings, als Echostern ihre Pfote ins Wasser schnellen ließ und sich am glitzernden Nass erfreute. Er trat neben sie und schnickte etwas Wasser in ihre Richtung, allerdings trafen sie nur wenige Tropfen. "Das ist schön, oder?", murmelte er und betrachtete den See. In Wirklichkeit sah er Echostern allerdings aus den Augenwinkeln an.

*« Anführer*

Echostern lächelte, als die kleinen Wassertropften ihren Pelz berührten. Ebenso lächelte sie, als Flammensturm sie ansprach. Ihre Augen musterten den Kater kurz, dann antwortete sie schnurrend: "Wunderschön." Diese liebevolle Art, der zaghaft sanfte Unterton war etwas Neues. Eine ziemliche Seltenheit, wenn man sie selbst fragte. Die graue Anführerin räusperte sich kurz, ehe sie tief einatmete und sich dann fallen ließ. Sie streckte die Pfoten von sich, genoss die kühle Erde an ihrem Rücken und ließ den Schweif, wenn auch vorsichtig, im Wasser hängen. Ihr moosgrüner Blick war auf den Himmel gerichtet.

*« Krieger*

Der Kater ließ sich lächelnd neben der Grauen nieder und streifte mit seinem Schweif kurz ihre Schulter. "Es ist faszinierend.", murmelte er. Nur wusste er nicht mehr, was er sagen sollte. Er wollte ihr so gerne, alles erzählen, was er empfand - allerdings traute er sich nicht. Was wäre, wenn sie nicht dasselbe empfand und dann nie wieder mit ihm sprechen würde? Was wäre, wenn sie sich dann für immer von ihm fern halten würde? Wenn sie ihn dann hassen würde? Er traute sich einfach nicht. Das war so kompliziert.

*« Anführer*

Die Haut der Kätzin kribbelte ungewöhnlich stark, obwohl Flammensturm sie nur berührt hatte. Nur eine Sekunde lang... Doch dieses angenehme Feuer wollte niemals enden. Echostern entschied sich, ihm nun zu sagen, was sie vorhin geleugnet hatte. "Du warst es.", miaute sie nachdenklich und schloss die Augen. "Ich habe von dir geträumt...", fügte sie rasch hinzu und sah ihn wieder an, damit sie seine Reaktion einschätzen konnte. Hoffentlich würde er nicht wegrennen. Doch sie war sich insgeheim sicher, das er das nicht machen würde.

*« Krieger*

Eine wohlige Wärme breitete sich in seinem kompletten Körper aus, als Echostern ihm gestand, dass sie von ihm geträumt hatte. Es war, als würde eine Last von ihm Fallen und durch Freude und Liebe ersetzt werden. Und er war sich ganz sicher, dass sie ihn nicht anlog - was er sonst nie war. Er zögerte. Sollte er ihr sagen, dass er ebenfalls von ihr geträumt hatte? Wenn sie von ihm träumte, und es ihm anvertraute, was hatte er dann zu verlieren, wenn er es ihr sagte? "Ich habe auch von dir geträumt.", flüsterte er.

*« Anführer*

Zu viel war es, was Echostern nun empfand. Es war Liebe, Zuneigung und Hoffnung... ein Mix aus den schönsten Gefühlen, die es ihrer Meinung nach, gab. Die graue Anführerin atmete tief ein und lauschte seinen Worten, ließ diese immer wieder durch ihren Kopf hallen. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, während sie vorsichtig, aber sicher, mit dem Schweif über seine Flanke strich. "Worum ging es in dem Traum, Flammensturm?", fragte sie neugierig und sprach seinen Namen mit ganzer Liebe aus, einer sagenhaft verführerischen Betonung als Unterton.

*« Krieger*

Sein Herz setzte einen Herzschlag lang aus. Jetzt konnte er es ihr sagen. Er musste. Es ging nicht mehr anders. Flammensturm holte tief Luft und sah der grauen Anführerin direkt in die Augen. "Ich habe davon geträumt ...", fing er an und zögerte noch einmal kurz. "dass du mich liebst. Und ich dich liebe.", flüsterte er halb und hauchte er halb. Dennoch war es laut genug, dass Echostern es hören musste. Abwesend berührte er das Wasser des Sees und schaute die graue Anführerin weiterhin direkt an.

*« Anführer*

Heiliger SternenClan. Der Kater war verrückt! Er erzählte ihr so viel, zu viel. So viel, was sie nun alles verdauen musste. Es waren keine schlechten Dinge, ganz im Gegenteil! Sie wusste vielleicht, ob er sie liebte... Jemand, dem sie vertrauen konnte und der sie beschützte. Vorsichtig rückte Echostern näher zu dem Riesen heran und wisperte leise: "War das nur ein Traum... oder.. hoffst du das auch in Wirklichkeit?" Ihre Augen leuchteten leicht und sie drückte abwartend die Schnauze in seinen Flammenpelz, welcher im Morgenlicht so schön glänzte.

*« Krieger*

Er schluckte. Vermutlich hatte er zu viel gesagt. Aber er konnte nicht aufhören, er musste ihr alles erzählen. Flammensturm wandte den Blick ab und begutachtete den glänzenden See, bevor er wieder zur Anführerin schaute. "Letzteres.", hauchte er beinahe stimmlos und wartete nun aufgeregt auf Echosterns Reaktion. Sie waren sich so unglaublich nah und Echostern wirkte beinahe verletzlich, weil er so ein Riese war. Und es war wunderbar, so bei ihr zu sein. So nah, ganz nah bei ihr. Sie zu berühren.

*« Anführer*

"Das hoffe ich auch für dich...", raunte die Kätzin verführerisch und fuhr mit der Schnauze sanft durch sein Brustfell, hob dann den Blick und lächelte ihn an. Echostern schnurrte leicht, wickelte den Schweif um den seinen und atmete tief ein, um seinen Duft zu inhalieren und diesen Moment auf Ewig in Erinnerung behalten zu können. Die Kätzin richtete sich halb auf, bäugte sich dann über ihn und drückte ihre Nase sanft an seine Schnauze, wobei das Kribbeln immer stärker wurde. Allesamt bunte Schmetterlinge, die in ihrem Bauch herumtobten und ein wohliges Gefühl hinterließen.

*« Krieger*

Flammensturm zitterte beinahe und durchlebte mehrere wohlige Schauer, als Echostern ihn berührte. Er konnte es nicht mehr verhindern: Er schnurrte. Laut, ehrlich und drückte damit seine Zuneigung noch mehr aus. Er genoss den Moment unglaublich und hoffte, ihn sich immer in Erinnerung behalten zu können. "Echostern?", flüsterte er leise, um sich ihrer Anwesenheit zu vergewissern. Er atmete noch einmal durch, wartete ein paar Herzschläge und schaute die Anführerin noch einmal direkt an. "Echostern, ich liebe dich."

*« Anführer*

Echostern hatte diese Stille unheimlich genossen. Sie drückte mehr aus, als Worte... Dachte sie. Denn als Flammensturm sagte, auf das sie mondelang gewartet hatte, sprang ihr Herz aus allen Nähten. Es plumste zurück und wieder vor. Oh je... Diese Gefühle waren beinahe schmerzhaft. Wie sie ihr Herz packten und es quetschten, wie sie ihrem Körper immer wieder Stromschläge zuwarfen. "Ich liebe dich auch, Flammensturm.", gestand sie schließlich und zitterte freudig, schmiegte sich einfach an ihn und genoss seine Anwesenheit in vollen Zügen. Und wie sie diesen Kater liebte!

*« Krieger*

Flammensturm könnte fliegen. Echostern, seine große Liebe, hatte ihm ihre Liebe gestanden. Was gab es besseres? Der Kater drückte sich an sie, damit sie nah beieinander waren, unterdrückte das freudige Zittern und fing an, Echostern eine Fellwäsche zu verpassen. Und wie ihr Fell glänzte, das war einfach nur unglaublich. Es fühlte sich so schön an. Seinen Schweif mit dem ihren verschlungen, stoppte er die Fellwäsche und drückte seine Nase an ihre Wange, um ihr Zuneigung auszudrücken. Er konnte nichts mehr sagen, aber das war auch nicht nötig.

*« Anführer*

Echostern war voll und ganz in Trance, gefangen von seiner Liebe. Unfähig aufzustehen und zu gehen, abzuhauen, um diese Nähe zu vermeiden. Sie liebte diese Gefangenschaft, vorallem, wenn Flammensturm sie dazu zwang. Die Graue hob den Kopf leicht an und leckte dem Feuerkater über die Wange und genoss das Gefühl von Zuneigung, welches er ausstrahlte. Langsam gähnte die Kätzin und schloss die Augen. Sie war noch nicht müde, wollte dem Kater lediglich damit sagen, das er etwas tun müsste, damit sie wieder wach wurde. Ein Lächeln zierte ihre Lippen.

*« Krieger*

Flammensturm erhob sich und beäugte seine Gefährtin lächelnd, welche noch am Boden lag und die Augen geschlossen hatte. Vorsichtig strich er mit der Schweifspitze über ihre Wange, dann über ihre Flanke, ehe er die Pfoten jeweils neben ihren Körper stellte und seinen Körper über sie beugte. "Ich liebe dich, Echostern...", raunte er verführerisch, verlagerte das Gewicht auf die Hinterbeine und gab sich dem Gefühl hin, was sie durch diese besondere Nähe erzeugten...

Der rote Kater schmiegte sich eng an seine Gefährtin und leckte ihr übers Ohr. "Ich liebe dich so sehr, Echostern.", schnurrte er.

*« Anführer*

Echostern zitterte leicht, als er sich erhob und ihr das gab, was sie wollte. Die Kätzin schloss perplex die Augen, schmiegte sich dicht an ihn und wickelte den Schweif um seine Hinterbeine, woraufhin sie leise aufknurrte, als er sein Gewicht verlagerte. Sie atmete zischend ein und schnurrte schließlich, während er über ihr lag.

"Ich dich auch, Flammensturm.", wisperte sie liebevoll und vergrub ihre Schnauze in seinem Feuerpelz. Schnurrend beäugte sie den Kater, wenn auch aus dem Augenwinkel und lächelte immer wieder auf. Sie war so glücklich.

*« Krieger*

Flammensturm blieb noch eine Weile neben seiner neuen Gefährtin liegen und schnurrte vor sich hin. Das Licht auf dem See veränderte sich minimal. Vielleicht sollten sie zurück ins Lager gehen. "Echostern?", flüsterte er und gähnte herzhaft. "Sollen wir zurück ins Lager gehen?", fragte er seine Anführerin. Seine Anführerin und seine Gefährtin. Weiterhin war das so surreal. Er schabte ein wenig an der Erde vor sich herum, lauschte den gleichmäßigen Atemzügen der grauen Kätzin neben ihm und wartete auf Echosterns Antwort.

*« Anführer*

"Ja.", miaute sie leise und richtete ihren markant zierlichen Körper auf. Echostern hüstelte kurz, dann leckte sie dem Kater über die Schnauze. Vorsichtig strich sie mit der Schweifspitze über seine robuste Schulter und wandte sich dann ab. Auf dem Weg würde sie noch etwas jagen, damit sie nicht beutelos ins Lager zurückkehren würde.

-> Lager